Wer darf fasten ?

  • Fasten darf, wer gesund ist, sich wohl fühlt, voll funktionstüchtig ist und keine Medikamente braucht.
  • Wenn Sie regelmässig Medikamente einnehmen, wenden Sie sich bitte rechtzeitig unbedingt an Ihren Hausarzt und auch an mich als Ihre Fastenleiterin. Ich behalte mir vor eine ärztliche Bestätigung zu verlangen, die eine Teilnahme an meinen Fastenwochen ermöglicht.
  • Sie sind geistig-seelisch stabil und entscheiden in Eigenverantwortung und freiwillig darüber, für eine bestimmte Zeit auf feste Nahrung und Genussmittel zu verzichten.
  • Ich freue mich Menschen von 18 bis 70 Jahren beim Fasten zu begleiten.

Wer darf nicht Saftfasten:

  • Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
  • Menschen ab 70 Jahren (Ausahme sind sehr fastenerfahrene Menschen)
  • Schwangere und Stillende
  • Menschen nach schweren Operationen
  • Menschen die Medikamente wie Antibiotika, Kortison, Blutverdünnungsmittel u.ä. einnehmen
  • Personen mit: Diabetes Typ I, Schilddrüsenüberfunktion, Krebserkrankungen, Herzerkrankungen, Leber und Nierenfunktionsstörungen, Magen- und Darmerkrankungen, Magersucht, Adipositas, extremen Bluthochdruck, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, ….etc.

Gerne klären wir gemeinsam im Vorfeld, ob es etwaige medizinische, körperliche oder seelische Fastenausschließungsgründe gibt.

Wer darf Basenfasten oder Intervallfasten (Autophagiefasten):

Jeder, der sich freiwillig dazu entscheidet, kurzfristig auf säurebildende Lebensmittel zu verzichten. In Absprache mit Ihrem Hausarzt können Sie dabei Ihre etwaigen Medikamente wie gewohnt weiter nehmen.

Ausgenommen sind: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schwangere und Stillende, Depressive und sehr kranke Menschen.

Bedeutung und Sinn des Fastens:

  • Fasten bedeutet freiwillig für eine begrenzte Zeit auf feste Nahrungsmittel und Genussmittel zu verzichten.
  • Fasten ist keine Diät sondern eine naturgegebene Form des menschlichen Lebens.
  • Fasten betrifft den ganzen Menschen, jede einzelne Körperzelle aber auch Geist und Seele.
  • Fasten ist möglich, weil wir für eine begrenzte Zeit von unseren körpereigenen Energiereserven leben können.
  • Fasten kann dazu führen, die eigene Lebensweise zu überprüfen und gegebenenfalls positiv zu verändern.
  • Beim Fasten nach der Buchinger/Lützner Methode erfolgt die Nährstoffversorgung durch reichlich Flüssigkeit in Form von Wasser, Kräutertee, Gemüse- und Obstsäfte und Gemüsesuppe.
  • Der Darm wird zu Beginn des Fastens erstmalig durch einen Glaubersalztrank entleert, danach regelmässig durch Anwendung eines Einlaufs mit Wasser.
  • Der Fettabbau wird durch reichlich Bewegung angeregt, aber es gibt auch genug Ruhephasen.

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